Mit dem Lied “Ich bin da“ wurde jedes Kind mit Namen begrüßt. Auch Jesus, symbolisiert durch eine Jesuskerze, wurde in unserer Mitte willkommen geheißen.

Was da in Jerusalem geschah, erfuhren die Kinder in einer Mitmachgeschichte. Auf Bildern betrachteten sie den Leidensweg Jesu, angefangen beim Einzug in Jerusalem. Jedes Mal spielten sie diese Situation bis zum nächsten Bild nach. Zum Beispiel ahmten sie den Ritt auf dem Esel nach oder ließen beim Tod Jesu alle traurig die Köpfe hängen und wurden ganz still. Die Jesuskerze wurde gelöscht und auf die Erde gelegt, dazu ein Lamm gestellt, denn in diesem Jahr lag der Schwerpunkt in den Stationen auf dem Osterlamm. Es wurde erläutert, warum da nun ein Lamm stand. So hörten die Kinder kurz zusammengefasst, die Geschichte vom Volk Israel, das von Gott aus der Knechtschaft der Ägypter befreit wurde.

Anschließend vertieften die Kinder mit ihrer Begleitperson selbsttätig und mit allen Sinnen das Thema an 13 Stationen.

In der Backstation (sehr beliebt bei den Kindern) konnte jedes Kind ein Lamm aus kleinen Teigkugeln zusammensetzen. Jesu Leiden, Tod und Auferstehung konnte in der Bilderbuchstation nochmals angeschaut und nachgelesen werden. In den Bastelstationen konnte ein Osterkörbchen in Form eines Lammes ausgeschnitten, ein Lamm mit Wolle umwickelt, ein Lämmchen genäht und eine Osterkerze gestaltet werden. Des Weiteren gab es eine Wühlstation, eine Taststation, eine Station zum Hören, eine Schmeckstation, bei der Zutaten eines Sedermahles erschmeckt werden konnten und eine Bewegungsstation bei der Lämmer in kreativen Bewegungsformen zur Weide gebracht werden konnten. 

Zum Abschluss versammelten sich alle Teilnehmer im Kreis, um die Geschichte von Jesu, seine Grablegung und seine Auferstehung weiter zu hören.

Die Liedstrophe „Gott ist da“ erinnerte uns nochmals an Gott, der alle Wege mit uns geht.

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