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Verabschiedung von Hubert Hartmann, Gottesdienst am 27.06.2021

Der Hl. Franz von Sales sagte einmal, man müsse dort blühen, wohin Gott uns gepflanzt habe. „Leben und leben lassen“, das scheint mir die Devise ....

 

... für gedeihliches Zusammenleben einer christlichen Gemeinde zu sein, zumal wenn sie katholisch – umfassend – sein will: Wie eine blühende Blumenwiese auf demselben Boden gedeihen kann, so ist uns, nach Paulus, kein anderer Grund gegeben als das Evangelium Jesu Christi (vgl. 1 Kor 15, 1f.). Und unsere Aufgabe ist es, auf diesem Boden zu säen, nicht zu pikieren!

 

 

 

Mit diesen Gedanken darf ich meinen Abschied von Ihnen ankündigen:

Am So., 27. Juni um 11.00 Uhr in Durlach soll mein Verabschiedungsgottesdienst sein. Viele von Ihnen werden vielleicht nicht dabei sein können. So darf ich Ihnen schon hier sagen, dass ich Sie in dankbarer Erinnerung bewahren werde und Ihnen Gottes Segen wünsche.

Ich habe immer mit Interesse gesehen, was in einer großen Kirchengemeinde mit ihren unterschiedlichen Gruppierungen und in den Menschen, die dahinter stehen, leben will. Besonders im Einzelkontakt hat es mich mit Freude erfüllt, Gott – der doch immer schon gegenwärtig ist – und nicht erst von uns gebracht werden müßte! – in den Lebensspuren der Menschen zu entdecken, in unseren Beziehungen zu spüren.

Wie Sie mich erlebt haben, ziehe ich es vor, das Große in der Stille geschehen zu lassen – etwas zu „rocken“ oder zu „reißen“ ist nicht so mein Ding – eben nur auszusäen, zu pflegen und zu bewahren… Und siehe: „Der Same geht auf, du weißt nicht wie…“ (vgl. Mk 4, 27)

Will sagen: Nur der Glaube, der mit Gottes unaufhaltsamem Wirken rechnet und geduldig auf die Zeit der Ernte wartet, wird das Reich Gottes finden.

Herzliche Grüße

Ihr Hubert Hartmann, Pastoralreferent

 

 

 

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