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Requiem für B. Theo Herbstrith

„ Introibo ad altare Dei, ad Deum, qui laetificat iuventutem meam.“ Unter dem Geläut „ seiner“ acht Glocken von St.Peter und Paul begleiteten sieben Zelebranten, Ministranten und die Choralschola Durlach in feierlichem Einzug den Sarg von Theo Herbstrith durch das Kirchenschiff zum Chor.

In das Geläut stimmte die Orgel, gespielt von Rudolf Peter und Jochen Braunschädel,  gemessen jubilierend ein. Nachdem Theo über das ganze Jahr der Barmherzigkeit in Geduld seine schwere Krankheit getragen hatte nahm eine große Gemeinde Anteil an seinem Abschied. Ein Abschied aus seiner irdischen Heimat, zu der ihm St. Peter und Paul geworden war und in der er fast 50 Jahre lang, treu seinem Leitspruch, Akzente setzte. Den Ministranten blieb er ein väterlicher Freund, ohne ihn würden nicht acht Glocken feierlich über dem Gesang der Choralschola schweben, die Johannes Schmerbeck leitet. Das Schöne, das Feierliche, das konnte Theo Allen nahe bringen und er nutzte dafür mit seiner Persönlichkeit Wort, Ton und Bild in ihren vielfältigen Gestaltungsformen.

Requiem aeternam dona ei, Domine.  

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