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Klagemauer in unseren Kirchen / Ihre Fürbitten im Gottesdienst

Liebe Schwestern und Brüder.

Nachdem ich in den letzten zwei Tagen unsere Kinder und Erstkommunionkinder angesprochen und eingeladen habe sich bei unseren Gottesdiensten zu beteiligen möchte ich mich heute an Sie alle wenden:

An jung und alt; an groß und klein; krank und gesund; traurig oder fröhlich.

Wir alle brauchen in diesen Tagen einen Ort, noch besser eine Person, mit der wir reden, bei der wir zur Ruhe kommen und der wir alles hinhalten können was uns bewegt, belastet, bedrückt oder auch tröstet und mit Freude und Dankbarkeit erfüllt.

Für uns ist das unser Herr und Meister Jesus Christus. An ihn dürfen wir uns mit all unseren Bitten und Anliegen wenden, zu ihm dürfen wir jederzeit - auch und gerade heute - kommen.

Deshalb werden wir in den geöffneten Kirchen ab Mitte nächster Woche eine sogenannte Klagemauer errichten, in die dann Jede/Jeder, wenn sie/er will , eine Klage, eine Bitte, ein Anliegen oder einen Dank einstecken oder hinterlassen kann.

Im Eingangsbereich unserer Kirchen werden wir Stifte und Blätter auslegen, damit sie diese Möglichkeit nutzen können.

 Wer will und wem es ein Anliegen ist, dass seine Anliegen auch in unseren Gottesdiensten vorgetragen werden, der kann uns ab sofort auch Fürbitten für die Sonntagsgottesdienste zukommen lassen. (Über die schon veröffentlichen Kommunikationswege) Wir werden dann jedes Wochenende einige auswählen und als Bitten bzw. Dank in das allgemeine Gebet (Fürbitten) der Gemeinden einfügen.

Wir hoffen, dass damit der Austausch und die Lebendigkeit unserer Gemeinden erhalten, ja wenn möglich sogar in dieser Zeit noch intensiviert werden kann.

Vielen Dank.

Behüt` euch Gott.

Und bleiben wir gerade jetzt mit guten Gedanken und im Gebet verbunden.

Ihr zur Zeit trotz allem von so vielen sehr beschenkter und dankbarer

Pfarrer Thomas M. Maier

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