„Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein.“ (Jakobus 3, 10)

Unter diesem starken Wort aus dem Jakobusbrief standen die Gedanken zum Nachdenken, gab es Tipps für den Alltag („Muss ich immer das letzte Wort haben?“) und eine Merkhilfe in Form einer kleinen Senftube. Denn ausgesprochene Worte sind wie der Inhalt einer Tube – einmal freigesetzt, können sie nicht so einfach wieder eingefangen werden!

Matthäus weiß “Denn wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund.“ (Mt 12,34). Also ist es eine Frage der Herzenshaltung, wenn Abwertendes, Zerstörerisches aus meinem Mund kommt, mir und anderen gegenüber.

So erging die Einladung an die Gottesdienstteilnehmer, gleich gemeinsam diese erkannte negative Herzenshaltung Gott hinzuhalten und um Erneuerung zu bitten - ganz praktisch.

Die Menschen, die den Gottesdienst mitgefeiert haben, waren wieder bunt gemischt: Alle Generationen, ortsansässige, aus den anderen Pfarreien und Gäste. Alle hatten sich trotz Corona auf den Weg gemacht und auch die Anmeldung nicht gescheut, so dass die Kirche, die Abstandsregeln berücksichtigend, voll besetzt war!

Im September wird es hoffentlich den 4. L.I.V.E. Gottesdienst geben – voraussichtlich am 27.9.20 wieder in St. Konrad…

Bis dahin: Einen schönen Sommer und wie wäre es mal wieder mit einem ehrlichen Lob oder Kompliment an jemanden!?